Autor: schb

MKR NRW – Update 2

Wann und wo werden die Themen des 6. Kompetenzfeldes in den Kernlehrplänen abgebildet?

Diese Frage ist die wohl am Häufigsten gestellte im Bezug auf den Medienkompetenzrahmen NRW.

Aktuell werden die KLP überarbeitet. Dabei ist nun die neue Stundentafel für das „neue“ G9 Gymnasium herausgepurzelt. Durch diese lässt sich erahnen, wohin die Reise für die informatische Bildung geht:

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Der Medienkompetenzrahmen NRW

von Martin Fricke und Felix Schaumburg

Medienpass 2010 und Medienkompetenzrahmen 2017

Ursprünglich im Jahr 2010 entwickelt, sollte der Medienpass in Nordrhein-Westfalen eine Art »Führerschein« sein, der zunächst an Grundschulen die grundlegenden Kenntnisse im Umgang mit digitalen Medien festhält. Schnell wurden die zugrunde liegenden Kompetenzen auch auf die Sekundarstufe I ausgeweitet.

Für die weitere Darstellung des Medienkompetenzrahmen NRW ist Klarheit über den Begriffsgebrauch notwendig. Wir müssen unterscheiden zwischen dem Medien-Pass, einem physisch vorliegenden Portfolio-Heftchen, in dem die erworbenen Kompetenzen dokumentiert werden (Druckvorlage) und dem der Vermittlung ebendieser Kompetenzen zugrunde liegenden Kompetenzrahmen. Im Nachfolgenden beziehen wir uns auf den Medienkompetenzrahmen.

Im Jahr 2016 hat die Kultusministerkonferenz ihre Empfehlungen zur »Bildung in der digitalen Welt« ausgesprochen. Das darin vorgestellte Kompetenzraster basiert u.a. auf dem alten Medienpass aus NRW und wurde aber grundlegend erweitert. Seit Ende 2016 wird es in den einzelnen Bundesländern in unterschiedlichster Form in die curricularen Vorgaben eingearbeitet. (mehr …)

Breitbandausbau in Wuppertal

Die WZ hat nach einer Pressekonferenz von Dezernent Dr. Kühn vor ein paar Tagen über den aktuellen Stand des Breitbandausbaus für die wuppertaler Schulen berichtet.

Quelle: 
https://www.wz.de/nrw/wuppertal/die-haelfte-der-wuppertaler-schulen-ist-am-glasfaser-netz_aid-34298951

Vielleicht ergänzenswert: Es sind noch nicht alle weiterführenden Schulen so angeschlossen, dass sie die Vorteile des neuen, schnellen Anschlusses nutzen können. Neben den Tiefbauarbeiten und Kabeleinzugsarbeiten sind oft noch hausinterne Vernetzungen und die Installation von Netzwerkkomponenten notwendig. All das läuft Hand in Hand und es kann immer wieder mal zu Verzögerungen kommen.
Alle Beteiligten geben sich große Mühe, die Arbeiten ruhig und zielgerichtet durchzuführen. Es soll ja am Ende stabil laufen und nicht nur mal eben schnell für ein Pressefoto fertig sein.

Daher: Die Bauarbeiten für alle weiterführenden Schulen wurden mindestens beauftragt. Einige weiterführende Schulen nutzen bereits die Glasfaser im pädagogischen Netz. Bis 2020 hoffen wir, alle Schulgebäude in Wuppertal (für die die Stadt zuständig ist) angeschlossen zu haben. Also auch alle Grundschulen.